Eine gute Performance ist für den Erfolg einer Webseite von entscheidender Bedeutung. Das gilt nicht nur für Onlineshops, sondern auch für alle anderen Onlineprojekte.

Warum das so ist und welche Performance-Bremsen die Ladezeiten besonders stark beeinträchtigen, erfahren Sie im Folgenden. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, mit denen die Shopware und Wordpress Performance-Optimierung gelingt.

Warum eine gute Performance wichtig ist

Eine gute Performance macht sich bei Webseiten und Onlineshops gleich in doppelter Hinsicht bezahlt.

Zum einen sind die Ladezeiten bekanntermaßen ein wichtiger Rankingfaktor. Das bedeutet, dass lange Ladezeiten die Rankings bei Google und Co. negativ beeinflussen und zu schlechteren Platzierungen in den Suchergebnissen führen. Dieser Umstand macht sich natürlich auch in Form von Einbußen bei den Besucherzahlen bemerkbar.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der im Zusammenhang mit langen Ladezeiten oftmals ausgeblendet wird, ist ihre Auswirkung auf die User-Experience. Denn kein Besucher möchte ewig warten, bis die Inhalte einer Webseite endlich geladen sind und er sie wie gewünscht nutzen kann. Je schlechter die Performance ausfällt, desto höher ist daher auch die Absprungrate.

Es dürfte sich von selbst verstehen, dass sich die Kombination aus niedrigeren Besucherzahlen und hoher Absprungrate unmittelbar auf den Erfolg Ihres Onlineprojekts auswirkt und zwangsläufig zu geringeren Umsätzen führt.

Professionelles Webdesign aus Kempten (Allgäu)

Insgesamt können wir auf über 16 Jahre Erfahrung als Webdesigner zurückblicken. Während dieser Zeit hat unser Team unzählige Kundenprojekte begleitet. Ob Onlineshop, Firmenwebseite oder Content Portal - unsere Agentur aus Kempten (Allgäu) führt auch Ihr Projekt zum Erfolg.

Denn wir wissen genau, worauf es beim Webdesign ankommt. Wir sorgen für eine saubere technische Umsetzung und behalten dabei stets die Nutzerfreundlichkeit im Blick.

Gleichzeitig stellen wir von Anfang an sicher, dass Ihr Webprojekt zukunftssicher ist, sodass künftige Updates und Erweiterungen reibungslos funktionieren.

Was sind die größten Performance-Bremsen?

Die Ladezeiten einer Webseite werden durch viele Faktoren beeinflusst. Mögliche Performance-Bremsen, die ein Onlineprojekt zum Teil ganz massiv ausbremsen können, sind dementsprechend zahlreich.

Bei der Shopware und Wordpress Performance-Optimierung sollten unter anderem folgende Aspekte bedacht werden:

  • Schlecht entwickelte Themes mit einem unsauberen Code können die Performance deutlich verschlechtern.

  • Ältere PHP-Versionen sind deutlich langsamer, weshalb der Umstieg auf PHP 7 im Rahmen der Optimierung sinnvoll ist.

  • Das Webhosting kann die Ladezeiten einer Webseite ebenfalls negativ beeinflussen. Ein Blick auf den Anbieter und den gewählten Tarif ist daher zu empfehlen.

  • So nützlich Einkaufswelten in Shopware sind, so sehr erweisen sie sich gleichzeitig auch als Performance-Bremse für Onlineshops.

  • Je größer die Dateien, die geladen werden müssen, sind, desto schlechter ist die Performance. Das gilt sowohl für Bilder und Grafiken als auch für den HTML-Code, Skripte oder Stylesheets.

  • Plugins bieten nicht nur zusätzliche Funktionen, sondern erhöhen gleichzeitig auch die Ladezeiten einer Webseite oft sehr deutlich.

 

Tipps für die Shopware und Wordpress Performance-Optimierung

Um die Performance einer Webseite zu analysieren und vorhandene Probleme zu erkennen, gibt es eine Reihe von Tools, die genutzt werden können. Dazu zählen zum Beispiel gtmetrix.com, webpagetest.org, Google Lighthouse oder auch der Bulk PageSpeed Test.

Anhand der Analyseergebnisse lassen sich dann die notwendigen Schritte für die Optimierung der Performance planen.

Unter anderem können folgende Maßnahmen im Rahmen der Performance-Optimierung sinnvoll sein:

  • Mithilfe der Attribute srcset und sizes können zum Beispiel Bilder in unterschiedlichen Auflösungen für verschiedene Bildschirmgrößen zur Verfügung gestellt werden.

  • Durch die Nutzung von Browser-Caching lässt sich vermeiden, dass bei jedem Seitenaufruf alle Daten erneut geladen werden müssen.

  • Mit GZip-Komprimierung lässt sich der Code einer Webseite komprimieren und somit verkleinern, was zu einer besseren Performance beiträgt.

  • Durch die Aktivierung von HTTP/2 werden alle Dateien über eine Verbindung heruntergeladen und priorisiert, wodurch sich gegenüber HTTP/1.1 ein deutlicher Geschwindigkeitsvorteil ergibt.

  • Das Minimieren von CSS und JavaScript-Dateien kann ebenfalls zu einer merklichen Reduzierung der Ladezeiten und damit zur Performance-Optimierung in Wordpress und Shopware beitragen.

Shopware und Wordpress Performance-Optimierung - unser Fazit

Eine gute Performance ist bei Webseiten und Onlineshops unverzichtbar. Denn schnelle Ladezeiten sorgen nicht nur für bessere Platzierungen in den Suchmaschinen und eine höhere Nutzerzufriedenheit. Sie können sich darüber hinaus auch positiv auf Ihre Umsätze auswirken und dazu beitragen, dass Sie Ihre Verkaufszahlen steigern.

Egal ob Shopware, Wordpress oder eine andere Software - es lohnt sich also, das Thema Performance-Optimierung ernst zu nehmen und vorhandene Probleme zeitnah zu beseitigen.

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