Hackerangriffe steigen stetig an
Die Hackerangriffe, vor allem auf Websites, steigen laut Google von Jahr zu Jahr rapide an. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es immer mehr CMS-Seiten im Netz gibt, die veraltet sind und damit quasi eine offene Tür für Hacker darstellen. Nicht ohne Grund wurde im Telemediengesetz § 13 Absatz 7 festgelegt, dass Betreiber eines Internetauftritts verpflichtet sind, „durch technische und organisatorische Vorkehrungen sicherzustellen, dass kein unerlaubter Zugriff auf die für ihre Telemedienangebote genutzten technischen Einrichtungen möglich ist und diese gegen Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten und gegen Störungen, auch soweit sie durch äußere Angriffe bedingt sind, gesichert sind.“ Ein Verstoß kann dabei mit bis zu 50.000 € geahndet werden.
Vorsorge ist günstiger als Schadensbegrenzung
Leider ist es dennoch eher gängige Praxis lange nichts zu unternehmen und erst dann einen Fachmann einzuschalten, wenn es eigentlich schon zu spät ist und die Website von Hackern kompromittiert wurde oder schlicht offline, also nicht mehr erreichbar ist. Damit kommen jedoch meist hohe Kosten auf den Betreiber zu, da es in vielen Fällen keine Backups gibt und damit im schlimmsten Fall auch die gesamte Website verloren ist. Des Weiteren kommen dann eventuell noch Klagen wegen Klau von persönlichen Daten der Kunden dazu, was teilweise schon der Ruin einer manchen Firma war.
Dabei ist es im Vergleich dazu weder teuer noch schwer sich vor solchen Pannen zu schützen. Die Grundlage der Sicherheit von Webauftritten sind regelmäßige Updates von Content Management Systemen und deren Erweiterungen bzw. Plugins (mehr Info zu Updates bei Typo3). Diese Updates bringen nicht nur sicherheitsrelevante Vorteile, sondern oftmals auch:
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neue, bessere Funktionen
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mehr Performance
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erhöhter Bedienkomfort
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besseres Ranking bei Suchmaschinen (SEO)
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bessere Darstellung auf mobilen Geräten
Zur Vorsorge durch Updates, sollte dann noch ein durchdachtes Backup-Konzept hinzukommen, das auf die Bedürfnisse der Seite angepasst ist. Sind diese grundlegenden Punkte umgesetzt, ist die Ausfallwahrscheinlichkeit schon mal erheblich reduziert.
Google legt immer mehr Wert auf Sicherheit
Wie im vorherigen Abschnitt bereits erwähnt hat eine regelmäßige Wartung und Aktualisierung des Internetauftritts durchaus signifikante Auswirkungen auf das Google-Ranking. Da Google steigenden Wert auf Sicherheit legt, um so seinen Nutzern möglichst gute und sichere Inhalte zu bieten, belohnt es den Website-Betreiber, wenn dieser in seine Aktualität und Sicherheit investiert, indem sichere Seiten im Ranking weiter nach oben rutschen bzw. unsichere nach unten oder gar komplett verschwinden. Letzteres passiert, wenn Google über einen längeren Zeitraum bemerkt, dass eine Seite gehackt wurde und damit nicht mehr sicher für deren Besucher ist.
Wartung durch Web-Benefits
Wir bieten im Rahmen einer Wartungsvereinbarung, neben den regelmäßigen Updates und einem ausgeklügelten Backup-Konzept, noch zusätzliche Maßnahmen, um das Risiko und einen möglichen Schaden so gering wie möglich zu halten. Hierzu gehören z.B.:
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Up-Time-Monitoring: Kontinuierliche automatische Prüfung der Onlineverfügbarkeit der Website
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Datei-Änderungs-Monitoring: Kontinuierliche automatische Überwachung aller relevanten Dateien auf (unerwünschte) Veränderungen
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Scan auf Malware von auffälligen Dateien bei Bedarf
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Monatlicher Inklusiv-Support für Fragen oder Problembehebungen
Fazit
Bei den meisten Dingen wie Zähne, Auto, Haus, Computer uvm. kümmern wir uns um die Erhaltung von Funktion und Sicherheit. Warum bei einem für den geschäftlichen Erfolg so wichtigen Teil wie dem Internetauftritt also nicht auch!?